Mücken, Sandfliegen und sonstiges aggressive Viehzeug

Es gibt in Südeuropa und vor allem in Südfrankreich zahlreiche Insekten, die an unserem Blut und der Haut interessiert sind. Das Cap d Agde war bis zum Bau der Anlage ein Sumpfgebiet und wurde mehr oder weniger trockengelegt. Nach Gewittern mit Staunässe und ungünstigem Wind werden v.a. die Sumpffliegen in die Anlage geblasen. Dabei handelt es sich um winzig kleine, schwarze Fliegen, die fürchterliche Hautreaktionen hinterlassen.
Natürlich ebenso viele Stechmücken findet man dort.
Hier helfen tropische Insektenschutzmittel am besten. Der DEET-Anteil sollte bei mind. 50% liegen. Biologische oder deutsche Mittelchen sind zumindest bei uns 2 völlig wirkungslos.
Achtung: DEET ist ein Nervengift und sollte bei Kindern nicht oder nur im Notfall angewendet werden.
Die Apotheken dort sind alle sehr gut sortiert.
Hat man Stiche, hilft oft nur Creme mit einem Histaminblocker oder ein Stift, der den Hauptbereich stark erhitzt und dadurch die Eiweißverbindung unter der Haut zerstört.
Aber jeder reagiert anders. Ich selber tragen auch damit ganzen Körper Narben von den allergischen Reaktionen. Ich beneide diejenigen, die nie gestochen werden..

Es gibt weltweit diese kleinen, üblen Insekten, die nicht stechen, sondern beißen. Bei unserem ersten Aufenthalt in Agde sind wir auch tyrannisiert worden. Schottische Freunde von uns, bei denen es die üblen Midges gibt, schwören auf das Insekten-Repellent "Skin so soft" von AVON. Wir haben es uns dann auch besorgt, aber bei den nächsten Aufenthalten hatten die Mouchettes wohl Urlaub und waren nicht aktiv. Daher können wir nicht sagen, ob es funktioniert. Angeblich verwendet es die schottische Armee gegen die Mini-Insekten. Es hat keine schlimmen Gifte etc., hinterlässt aber auf der Haut einen öligen Film. Die Kriebelmücken setzen sich zwar auf die Haut, können aber wegen des Mittels nicht zustechen, so soll es zumindest funktionieren. Achtung, es gibt aber diverse "Skin so soft"-Produkte. Es muss natürlich das Repellent sein. Mitnehmen und ausprobieren kann man es ja mal, es war nicht besonders teuer.

Ich war letztes Jahr das erste Mal in CDA und ich habe mich noch nie mit irgendetwas gegen Insekten geschützt. Allerdings war ich auch zur heißen Zeit da, so kann es sein, dass die Insekten nicht so aktiv sind.

Ich wurde in den Dünen von irgendwas in den Penis gestochen. Ich wurde darauf aufmerksam, als es kurz juckte und dann kurz Blut zu sehen war.

Jedenfalls schwillte der Penis nach etwa 1 Stunde (oder so) etwas an und am Abend stellte ich nach dem Duschen fest, dass mein Sack auch etwas größer und warm war, als ob er mit Flüssigkeit gefüllt wäre.

Nach ein wenig Sorge, wie ich nun verfahren soll, habe ich mein größeres Gehänge genossen und fand es schade, dass es nach anderthalb Tagen wieder weg war

Hallo wir benutzen ausschließlich ANTIBRUMM zur Abwehr
Und sollte wir gestochen werden benutzen wir diesen Heizstab
Ableitung im Foto
Viel Glück und einen schönen Urlaub
Stern6063

hatten wir schon vor Jahren in Port Leucate.

Ich bin damals einfach in die Apotheke gegangen und habe dem Apotheker die Stiche gezeigt.
Er hat mir ein Spray gegeben, das 24 Stunden gewirkt hat und gegen die Entzündungen habe ich eine hochdosierte Kortisonsalbe verwendet.
Ich habe beides bis zum Ende des Urlaubs genutzt.

Das Spray war super, einmal abends auf den Körper gesprüht und ich hatte nachts und auch tagsüber Ruhe vor den Biestern. Die Kortisonsalbe habe ich auf die entzündeten Stiche aufgetragen.
Man sollte aber die Sonne dann weitesgehents meiden, also zumindest nicht direkt sonnenbaden. Da werden die Stiche nur größer und jucken noch mehr.

Die Stiche sind erst nach einem viertel Jahr abgeheilt, aber dank Kortison habe ich keine Narben.

Wir fahren dieses Jahr zum 10. mal (Jubiläum) nach CdA und haben in den ganzen Jahren (meist Juni/Juli) nicht EINE Mücke gesehen. Weder am Strand noch im Appartment. Auch unsere, mittlerweile; viele Freunde dort, kennen das Phänomen nicht. ABER, wir haben sehr wohl davon gehört, das die Biester am Campingplatz zu finden sind. Haben uns schon gewundert,das dort einige Leute mit ziemlich zerbissenen Körpern rumlaufen, bis wir die Zugangs Armbänder für den Campingplatz gesehen haben.

Leider gibt es diese Tiere auch am Strand, aber nicht immer, sondern gehäuft zu bestimmten Phasen. Als es in einem Jahr (2005, unser erster Besuch am Cap) so schlimm war, waren auch andere Orte davon betroffen, zum Beispiel die Camargue (Rhonedelta). Es musste hier z.B. ein Fußballspiel abgesagt werden: http://www.n-tv.de/panorama/ … rankreich-article159213.html

Lange Zeit gibt es dann keine Mücken, und wenn die Bedingungen für die Viecher optimal sind, gibt es wieder viele. Die Mouchettes gibt es leider auch am Strand: Je näher man den Dünen kommt, desto stärker gehäuft treten sie auf, sie mögen es nicht windig. Und den Campingplatz finden sie natürlich besser als den bebauten Bereich des Quartier naturiste. In den Anlagen (Port nature etc.) sind wir auch verschont geblieben.

Und in der Tat werden manche Menschen bevorzugt von den Tieren gebissen, andere mögen sie nicht, manche werden nur ab und zu mal gezwickt. Leider ist unser M bei den Tieren sehr beliebt, bei einem befreundeten Paar ist es die Frau. Alle, die in Agde niemals von einer Mouchette tyrannisiert worden sind, können sich freuen, dass sie für die Tiere unattraktiv riechen.

Fahren nun schon seit Jahren ans Cap, meistens Mai/Juni im Appartement. Leider habe ich jedes Jahr die Kopfhaut voller schmerzenden (großen) Beulen die dann irgendwann Tage lang nässen und verkrusten und die noch Wochen danach jucken bis sie endlich verschwinden.
Sehr nervig. Was sind das bloß für Viecher?

... handelt es sich um die mehr oder weniger weltweit aktiven Kriebelmücken/Midges/Black Flies oder um enge Verwandte von ihnen. Man wird jedenfalls nicht gestochen, sondern gebissen.

Hier ein sehr ausführlicher Beitrag: http://www.faltboot.org/wiki/index.php/Kriebelm%C3%BCcken

Das ist aber nur die Hälfte der Pest. Bei dem Rest handelt es sich um eine Vielzahl an Stechmücken. Hier in Südfrankreich gibt es sehr viele verschwinden Arten und Unterarten. Aus dem Subtropen und Tropen ist mittlerweile auch die Tigermücke vorhanden, die neben den bekannten Hautreaktionen auch Dengue überträgt. Das wird allerdings nicht an die große Glocke gehängt. Es hilft nur cremen bzw sprühen, um die Mistviecher auf Abstand zu halten.

sind jetzt zum zweiten mal in Cap d'Agde im Port Nature Village (nicht auf dem Oltra Zeltplatz). Im letzten Jahr hatten wir keine Probleme mit den Plagegeistern, dieses Jahr lassen sie den Herrn Traumstern nicht in Ruhe.
Sehe aus wie ein Streuselkuchen mit Kirschen und es macht absolut keinen Spaß um 06:00 Uhr morgens mit der Fliegenklatsche im Bungalow auf Insektenfang zu gehen, stehe doch gar nicht auf solche Spielchen

Gibt es hier in der Anlage eigentlich eine Apotheke oder muss ich rausfahren um mich mit einsatzfähigen Kampfmittelchen einzudecken?

Dir Apotheke findet ihr im ersten Gebäudekomplex links, wenn ihr die Anlage verlassen habt kurz nach der Schranke. Dort ist man sehr gut sortiert. Sogar die Preise sind sehr fair, vergleicht man diese mit denen von Onlinehändlern. Ideal finden wir CINQ sur CINQ, da es vor allem Ungetier, also auch vor Sumpffliegen hervorragend schützt.

Danke Fullmoon
Lasset die Spiele beginnen

In Cap hätten wir die letzten Jahre keine nennenswerten Probleme mit Insekten, mal ein paar kleine Stiche hier und da, aber nicht mehr als zuhause und bis jetzt hat auch jedes Mittel, das wir mitgenommen haben gut gegen diese "normalen" Angriffe gewirkt.
In Kambodscha habe ich allerdings recht heftige Probleme mit Sandfliegen und auch anderen kleinen Mücken gehabt und auch viele andere geplagte gesehen. Dort würde uns mehrfach kokosöl empfohlen, sowohl präventiv als auch kurativ und bei mir hat das super gewirkt, sogar besser als die chemiekeule hydrocortison.
Bekommt man in Deutschland in jedem größeren Supermarkt und macht nebenbei auch noch schön weiche Haut.

es ist jedes Jahr dasselbe:
man wird von irgendwelchen Viechern fast aufgefressen.
Mücken sind es nicht,
sondern irgendwie kleine Viecher
sehen ein bißchen aus wie sehr kleine Ameisen mit Flügeln.

Frage:

Wie schützt ihr euch dagegen,
denn normaler Mückenschutz ist wirkungslos...

Ja, die habe ich dieses Jahr auch zum ersten Mal gesehen, von den letzten Jahren kenne ich die nicht. Vor allem am Strand können die Tierchen nervig sein. Von ihnen gestochen wurde ich allerdings nicht (oder vielleicht doch, aber dann ohne dass ich es gemerkt habe und ohne dass es juckt, wie bei Mückenstichen).

ist man am Strand relativ sicher vor den Beissern.
Aber der weht ja nun mal so und dann wieder andersrum.

Die Frage bleibt:
kennt jemand ein Mittel oder Hausrezept dagegen???

Es gibt auch noch sehr große schwarze Viecher die Summen wie Bienen ich bin von einer gestochen worden es war noch sehr groß nach einer Woche geschwollen also auf passen wenn Allergisch. Und aufpassen auf die Tiger Moustique Sie überträgt schwerwiegende Krankheiten und das gleiche mit der Chinesischen Karnivor Zecke die schwerwiegende Krankheiten überträgt.

Aufpassen gegen 19.00 bis 23.00 Uhr wo es mit den Bissen am schlimmsten sind. Ich hatte genügend gute Sprühmittel mitgenommen.

Es ist eine Art von Sandmücken
am besten geht ihr in die Apotheke
Zeigt eure Stiche die Apotheker wissen meist sofort was ihr habt !!!!

Haben uns auch immer zuverlässig weiter geholfen

Sandmücken erscheinen zu bestimmten Tageszeiten und Wetterverhältnissen besonders aggressiv. Viele Arten bleiben nachtsüber inaktiv. Sie sind relativ langsam, sich ständig schnell Bewegende bleiben unerreichbar. Durch engmaschige Fliegengitter können sie ausgesperrt werden, es gibt auch Kopfschutz aus Gewebe. An bekleidete Hautstellen können sie nicht gelangen. Abwehrmittel sind wirksam, wenn sie einen ausreichend hohen Anteil an Icaridin oder DEET enthalten.

LG
Danny und Ralf

4 wochen später noch voller Stiche

Ein Hut und Öl auf dem Haut!

Xx

In der Sonne wird es noch schlimmer

das hätte ich nciht überlebt...