Wie entwickelt sich Cap d'Agde
********r_69:
Ein Block hinter die Kulissen. Die Verwaltung hat diese Woche sehr intensiv über den Wandel in Cap d'Agde Naturiste diskutiert und dazu gab es die Themen "FKK also Nacktsein" "Altersstrukturen der Gäste" "Unterkunftsangebote" "Libertinage = Swinger".
Hier in aller Kürze die vorgegebenen Ziele auf die man sich verständigt hat:
FKK = es soll wieder mehr und ganz deutlich auf den Ursprung des Quartier Naturiste als FKK-Zentrum hingewiesen werden
Altersstruktur = es ist natürlich niemandem verborgen geblieben, dass die Altersstruktur (kleine Ausnahme Hauptsaison 2,3 Wochen) sehr angehoben ist. Das ist kein Problem, kann aber nicht die Zukunft sein. Camping Oltra unterstützt die Verjüngung massiv und wird durch Bewerben von Familien mit Kindern ein Zeichen setzen. Allgemein herrscht aber etwas Ratlosigkeit, warum des nicht gelingt mehr Jüngere (unter 40) anzuziehen. Unser Argument ist hier immer die Preislage und immer noch nicht genügend attraktive Angebote (Unterhaltung, Sport - einfach Urlaub)
Unterkunftsangebot = hier werden die Agenturen und Eigentümer stark kritisiert, dass zwar die Standards besser werden, dafür aber dann die Preis überproportional steigen. Selbst auf dem Camping gibt es Luxus-Angebote und "Teuer-Zelten". Hier entsteht aber erheblicher Druck durch Unterkünfte direkt vor dem Quartier Naturiste, die inzwischen stark von Gästen profitieren und auch die neu entstehenden Hotels in der Stadt üben bereits jetzt Druck aus
Swinger = ein schwieriges Thema. Camping Oltra hat hier eine klare Strategie, mehr Familien, mehr Kinder, Reduzierung der Toleranz gegenüber Swingern - das ist angesagt und soll intensiviert werden. Die Resorts (nur Erwachsene) werden gut genutzt und da dies ja privat ist, kein Problem, die interessiert das Thema eher nicht. Melrose, Eros, Arche sind erotische Tanzbars und haben mit dem Thema kein Problem, sind ja eher Kontaktbars. In den Restaurants (früher mal liberaler) ist jede Aktivität inzwischen ein No Go und so gewollt. Also geht es in die Clubs, die waren auch vertreten und jammern über das Wegbleiben der Kunden (Ausnahme 2,3 Wochen Hauptsaison) und die vielen privaten Treffen und Appartement-Partys - uns wundert das nicht, da müssen neue Konzepte her.
Was ist unsere Meinung... Ganz einfach, der Kunde entscheidet sich nach vorhandenem Angebot und nach Lust oder dem Gegenteil. Die neu entstehende (gab es alles schon) Kultur der privaten Verabredungen ist doch genau das, was Cap d'Agde ausgemacht hat. Kennenlernen, verabreden, alles einfach...
Wer Party-Lifestyle mag, findet inzwischen ein prima Angebot, wer Clubs mag, soll den Club besuchen den er bevorzugt. Nur durch die zusätzlichen Angebote in der Stadt und das Wegbleiben der Gäste ausserhalb der Hauptsaison entsteht Druck auf Preise und Standards - und der Druck wird als extrem hoch empfunden. Weitere zeitgemässe Angebote für alle Generationen sind im entstehen - gut so!
Die Diskussionen im Hintergrund sind sehr aktiv und strittig, wir sind gespannt und bleiben der Meinung: Letztendlich entscheidet immer der Kunde
Hier in aller Kürze die vorgegebenen Ziele auf die man sich verständigt hat:
FKK = es soll wieder mehr und ganz deutlich auf den Ursprung des Quartier Naturiste als FKK-Zentrum hingewiesen werden
Altersstruktur = es ist natürlich niemandem verborgen geblieben, dass die Altersstruktur (kleine Ausnahme Hauptsaison 2,3 Wochen) sehr angehoben ist. Das ist kein Problem, kann aber nicht die Zukunft sein. Camping Oltra unterstützt die Verjüngung massiv und wird durch Bewerben von Familien mit Kindern ein Zeichen setzen. Allgemein herrscht aber etwas Ratlosigkeit, warum des nicht gelingt mehr Jüngere (unter 40) anzuziehen. Unser Argument ist hier immer die Preislage und immer noch nicht genügend attraktive Angebote (Unterhaltung, Sport - einfach Urlaub)
Unterkunftsangebot = hier werden die Agenturen und Eigentümer stark kritisiert, dass zwar die Standards besser werden, dafür aber dann die Preis überproportional steigen. Selbst auf dem Camping gibt es Luxus-Angebote und "Teuer-Zelten". Hier entsteht aber erheblicher Druck durch Unterkünfte direkt vor dem Quartier Naturiste, die inzwischen stark von Gästen profitieren und auch die neu entstehenden Hotels in der Stadt üben bereits jetzt Druck aus
Swinger = ein schwieriges Thema. Camping Oltra hat hier eine klare Strategie, mehr Familien, mehr Kinder, Reduzierung der Toleranz gegenüber Swingern - das ist angesagt und soll intensiviert werden. Die Resorts (nur Erwachsene) werden gut genutzt und da dies ja privat ist, kein Problem, die interessiert das Thema eher nicht. Melrose, Eros, Arche sind erotische Tanzbars und haben mit dem Thema kein Problem, sind ja eher Kontaktbars. In den Restaurants (früher mal liberaler) ist jede Aktivität inzwischen ein No Go und so gewollt. Also geht es in die Clubs, die waren auch vertreten und jammern über das Wegbleiben der Kunden (Ausnahme 2,3 Wochen Hauptsaison) und die vielen privaten Treffen und Appartement-Partys - uns wundert das nicht, da müssen neue Konzepte her.
Was ist unsere Meinung... Ganz einfach, der Kunde entscheidet sich nach vorhandenem Angebot und nach Lust oder dem Gegenteil. Die neu entstehende (gab es alles schon) Kultur der privaten Verabredungen ist doch genau das, was Cap d'Agde ausgemacht hat. Kennenlernen, verabreden, alles einfach...
Wer Party-Lifestyle mag, findet inzwischen ein prima Angebot, wer Clubs mag, soll den Club besuchen den er bevorzugt. Nur durch die zusätzlichen Angebote in der Stadt und das Wegbleiben der Gäste ausserhalb der Hauptsaison entsteht Druck auf Preise und Standards - und der Druck wird als extrem hoch empfunden. Weitere zeitgemässe Angebote für alle Generationen sind im entstehen - gut so!
Die Diskussionen im Hintergrund sind sehr aktiv und strittig, wir sind gespannt und bleiben der Meinung: Letztendlich entscheidet immer der Kunde
Ich dachte mir, ich kopiere das mal aus dem Beitrag im Liveticker und stelle das hier zu Diskussion. Vielleicht gibt's ja über diesen Weg noch den ein oder anderen Input aus Gästesicht.